Ich schreibe auch Gedichte... mal ein paar Liebesgedichte von mir.
Der Traum
Geträumt habe ich,
doch als ich aufwachte, vermisste ich dich;
deine Wärme war so nah,
ich wusste nicht mehr, wie mir geschah.
Wir lieben uns so sehr
und doch ist die Ferne, die uns trennt, so schwer;
vermissen tue ich dich immer,
doch aus dem Traum gerissen zu werden, war viel schlimmer.
Ich träumte von schönen Sachen,
die wir zusammen machen;
ich träumte von Glück und Liebe,
der Traum gestohlen, diese Diebe.
Doch fasse ich nun wieder neuen Mut,
denn ich weiß mit dir geht es mir gut;
niemals vergessen werd ich diesen Schein,
bis wir werden zusammen sein.
Liebesschwur
Auch wenn ich dich nicht sehe,
auch nicht neben dir stehe,
nicht dir in deine Augen blicke,
dir gerade keine Briefe schicke.
Selbst wenn du nicht online bist,
selbst wenn du baust irgend einen Mist,
du mir keine Nachricht schreibst,
du dich irgendwo herum treibst.
Auch noch dann,
wenn dir niemand mehr helfen kann,
selbst wenn alle Welt dich lässt im Stich
und du hast nur noch mich.
Egal wie weit entfernt wir sind,
wie schlimm auch weht der Wind,
egal was jemals kann sein,
ich bin für immer dein.
Der Rosengarten
Ich lief durch den dunklen Wald,
es war Sommer und doch so kalt.
Kam an ein Tor,
ich die Angst verlor.
Hindurch ging,
mich das Staunen fing.
Ein riesiger Rosengarten sich erstreckte,
ihn mir Glücksgefühle erweckte.
Alle Rosen waren rot,
vergaß alle Kälte und Not.
Ging mitten hinein,
die Dornen eine Pein.
Die Beine voller Blut,
doch die Rosen gaben mir Mut.
Es schmerzte sehr,
doch die Rosen erfreuten mich mehr.
Ein Mann zu mir kam,
er hielt mich warm.
Seine Jacke er mir gab,
woher er woll kommen mag.
Er trug mich auf seinen Armen fort,
hinweg von diesem Ort.
Ich schaute in seine Augen,
konnte es kaum glauben.
Verliebt hatte ich mich,
was, wenn er nich?
Sehr bald erreichten wir eine Wiese,
viele Blüten hatte diese.
Keine Dornen gab es hier,
er einen Strauß flückte mir.
Von fern hörte man einen Fluss,
vereint waren wir im Kuss.